Zurufe aus dem Backstage – Unternehmenskultur in ungewöhnlichen Zeiten

Claudia Brenner, 04.06.2025

Was passiert, wenn Croissants auf Klartext treffen und sogar ein Musiker die Businessbühne betritt? Beim Impulsfrühstück des akut-Teams Ulm ging es nicht nur ums charmante Wachwerden mit Kaffee, sondern ums Aufwachen im Kopf. Zwischen Frühstücksbuffet und neuen Denkanstößen trafen Personalprofis und echte Impulsgeber aufeinander – mit überraschenden Perspektiven, ehrlichen Worten und jeder Menge Gesprächsstoff.

Und das bereits zum wiederholten Mal, denn mittlerweile ist die jährliche Kundenveranstaltung ein fest etabliertes Format. Als am Mittwoch, dem 21.05.2025 also das akut-Team Ulm sein diesjähriges Impulsfrühstück eröffnete, freuten sich bereits einige „Wiederholungstäter“ auf einen inspirierenden Vormittag.

Nach reichhaltigem Frühstücksangebot eröffnete pünktlich um 10.00 Uhr die Personalmanagerin Claudia Brenner als Vertreter des Gastgeber-Teams die Veranstaltung. Ein besonderer Akzent war gegeben durch die Anwesenheit von Dennis Greenfield, Geschäftsführer des AÜG NETZWERKs. Er sprach in seinen Begrüßungsworten über die Wichtigkeit der Kontinuität eines Teams und dessen möglichst geringer Fluktuation.

Bettina Nolting, Vorsitzende der MENTOR.I Stiftung, beleuchtete anhand ebenso klug ausgewählter wie durchweg inspirierende Beispiele die verschiedenen Rollen in einem Unternehmen: von den fraglos wichtigen Personen im „Backstage“ bis hin zu den „Akteuren“ auf der Bühne. Wichtig, so Bettina Nolting, sei vor allem der Kommunikationsfluss im Unternehmen. Jeder Mitarbeiter, gleich in welcher Funktion, sollte über die Ziele, Strategien und den Fahrplan des Unternehmens informiert sein und sich so als sinnvoller Teil eines größeren Ganzen fühlen können.

Hannes Sonntag, dem Publikum als Pianist von vergleichbaren Veranstaltungen her wohlbekannt, sorgte aus der Perspektive seines persönlichen beruflichen Werdegangs für spartenübergreifend erhellende Schlaglichter. Beispielsweise berichtete er davon, dass in den Räumen von Theatern eigens installierte Lautsprecher bei Bedarf das akustische Verfolgen des Bühnengeschehens ermöglichen und der Inspizienz organisatorische Durchsagen erlauben. Jeder Mitarbeiter einer Produktion kann so minutiös über die Geschehnisse auf der Bühne auf dem Laufenden gehalten werden.

Die Impulse und Ausführungen aus der Kulturbranche haben den Vortrag von Bettina Nolting wertvoll ergänzt und führten im Anschluss zu einem regen Austausch unter den Teilnehmern. Bei der Verabschiedung stand das Fazit fest:

Wir alle haben es mit in der Hand, wie die Unternehmenskultur in ungewöhnlichen Zeiten gesteuert und gestaltet werden kann.
 

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